Video Bearbeitung

Mittlerweile nutze ich iMovie nur noch wenn ich bewußt kurze Filmchen schneiden will, meist dann wenn einfach viel zu wenig Ausgangsmaterial zur Verfügung steht. Dennoch bietet iMovie auch für längere Filme ein hervorragendes Schnitt-Tool für Einsteiger. Die gute Übersicht und die fehlende Überfrachtung ergibt ein schnelles Einarbeiten und somit schnelle Erfolge. Die wichtigsten Dinge sind an Board. So finden sich neben ausreichender Blenden (Übergänge) und Hintergründe (sogar animierte Karten), Titel auch etliche Verbesserungs- und Veränderungsmittel. Farbbalance, Farbkorrektur, Beschneidung, Bildstabilisierung, diverse Audioeinstellungen (Rauschunterdrückung und Lautstärke), Geschwindigkeit (z.B. Zeitlupe) stehen zur Verfügung. Eine Ausgabe ist bis zu 4K möglich und kann z.B. direkt zu Facebook oder Vimeo exportiert werden. Natürlich ist auch ein Export als Datei möglich.

Ständige Updates halten iMovie auch immer auf aktuellsten Stand. Was ich mir wünschen würde wären deutlich mehr Trailer-Templates. Diese haben sich seit meinem MAC Kauf 2014 nicht verändert.

Blenden / Übergänge

Hintergründe

Betitelung

iMovie - Projektübersicht

Wohin mit den ganzen Daten?

Was mich von Anfang an faszinierte war das einfache Handling mit Containern.

Wenn man möchte, importiert die Software alle gewünschten Daten in ein Verzeichnis welches als Container angezeigt wird.

Ein sauberes Backup ist somit einfach zu lösen. Nach Fertigstellung des Projektes verschiebt man den Container einfach auf ein weiteres Laufwerk und kann ebenso ein zusätzliches Backup auf einer weiteren Festplatte erstellen.


Somit ist nicht nur die Projektarbeit gesichert sondern auch noch zusätzlich das ganze Videomaterial in Original.

Container von FCPX

Final Cut Pro X

Für einen Amateur wie ich es bin spielt Final Cut Pro X (nachfolgend FCPX genannt) in einer komplett anderen Liga. Man merkt dies schon deutlich an vorhandenen Zusatzmöglichkeiten die sich auf dem Markt tummeln. Unzählige kostenlose, preiswerte und auch professionelle Tools bieten eine riesige Auswahl FCPX für sich zu perfektionieren.

Teilweise habe ich mich hier schon selbst bedient. In einer separaten Seite werde ich die für mich wichtigsten beschreiben und bebildern.

Mit ein Kaufgrund von FCP war die schon seit 2002 in Verwendung stehende Musikauswahl von „Smartsound“ die ich in FCPX weiter nutzen konnte.

Als Tipp sei hier erwähnt unbedingt ein Einführungsvideo im Netz zu googeln und sich die 25 - 30 Minuten Zeit nehmen.

Sobald man den Aufbau verstanden hat, kommt man unheimlich schnell mit FCPX klar.  

Die sehr aufgeräumte Oberfläche erleichtert schnell die Arbeit. Wer gern mit Shortcuts arbeitet, wird auch hier schnell fündig und spart viel Zeit und geklicke. Für mich war Pinnacle immer die Referenz der Einfachheit. Da ich von Natur aus Neugierig bin probierte ich auch die ein oder andere Testversion auf dem Markt. Mit dem hochgelobten Vegas oder gar Adobe Premiere Elements kam ich nie so richtig klar. Premiere Pro war trotz Nutzung von Photoshop sehr unverständlich und der Preis sowieso viel zu hoch. Nicht das diese Programme schlechter sind, es liegt einfach an der gewohnten, einfachen Arbeitsweise die mir Pinnacle bot.


Da  FCPX als Testversion anbietet, macht es Sinn sich hier erstmal langsam vor zu tasten. Ich tat dies mit meinem MACBook Air welches für Videoschnitt unter Windows niemals tauglich wäre. FCPX lief einwandfrei in 1080p Bearbeitung. Erst als ich in die Welt der Zusatz-Tools einstieg kam ich an die Grenzen. Im Februar 2015 folgte dann ein 27“ iMac.


Aufgrund ständiger Updates erspare ich mir hier die große Aufzählung aller Möglichkeiten. Seit 2018 ist es möglich 8K Video zu bearbeiten, ebenso 360°VR. Jede Menge neuer Codecs kamen hinzu.


Mein Final Cut Pro X Arbeitsplatz.

Mein Workflow ist relativ simpel.

1. Erstellung einer neuen Mediathek (Container wie oben beschrieben)

2. Erstellen eines neuen Projekts (hier werden alle Randbedingungen, Bildgröße, Tonspuren festgelegt)

3. Medien importieren (alles Filmmaterial was ich benötige, diese werden dann so gerendert wie im Projekt eingestellt).

Nachdem diese 3 Schritte getan sind (dauert 2-3 Minuten) heisst es warten. Das Video wird auf ein neuen hochwertiges Format gerendert. Der Vorteil hier ist die schnelle Bearbeitungszeit. Die Komprimierung ist nun weg und bedeutet auch für ältere MACs ein schnelles arbeiten.

Je nach Ausgangsmaterial dauert dieser Prozess einige Stunden.

Übergänge Übersicht

Effekte für Bild und Ton

Generatoren

Titel Übersicht

Für weniger Kreative wie ich es bin, sind Plugins unentbehrlich. Oftmals Original oder mit nur leichten Anpassungen lassen sich richtig gute Effekte erzielen. Hier gibt es unzählige Plugins auf dem Markt. Einer meiner meist eingesetzten sind Sonic Fire Pro (Smartsound) & MotionVFX. Daneben nutze ich noch ein paar von MyPearleffects. Immer wieder gönne ich mir mal wieder ein neues Plugin wenn diverse Sonderaktionen laufen. Black Friday ist ein perfekter Spar-Tag.

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